Im Projektperimeter mussten vorgängig diverse Bestandesbauten abgebrochen und die nördlich gelegene Kanalisation umgeleitet werden. Aufgrund Nahbereich Kanalisation wurden diverse Sondagen erstellt und Vorbereitungsarbeiten für die Nagelarbeiten getroffen. Vertikal und horizontal eingebrachte Führungsrohre ermöglichten das schadlose Einbringen der nachträglich erstellten Verankerungen. Die vertikale Baugrube besitzt ringsum eine Tiefe von ca. 8m mit bis zu vier Ankerlagen. Vorgängig eingebrachte, vertikale Injektionsverankerungen gewährleisten die Standfestigkeit des Bodens im Bauzustand (siehe Foto oben rechts).
Die Herausforderung Bestand darin alle Randbedingungen bei der Kanalisation und bei den nahe gelegenen Bestandesbauten (Unterfangungen Altersheim, etc.) in der vorgängigen Planung zu erfassen. Dank weitsichtiger, detaillierter Planung konnten die Arbeiten sehr zügig und ohne spezielle Vorkommnisse ausgeführt werden.
Die Baugrube wurde samt Verankerungen in 3D geplant.
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